Eine gute Idee unserer Stadtplaner, den Brückenplatz in der Verlängerung der St.Gebhard-Straße mit sogenannten Wassertischen aufzuwerten, scheint zum Ärgernis zu werden. Die als spielerisch-unterhaltsam gedachte Installation wurde bis dato noch nicht störungsfrei "zum Fließen" gebracht.  Unser Mitbürger Keith Harris verfolgt aufmerksam, was aus dieser Einrichtung  geworden ist. Hier sein Bericht:

Vor gerade einem Jahr wurde die Wassertisch-Anlage am Brückenplatz-Süd feierlich eingeweiht. Unser damaliger Bürgermeister Kurt Werner zog die Schuhe aus und planschte freudig durchs Wasser. Einer schöner Anblick - denn die aufwändige Anlage sollte eine richtige Aufwertung unseres Stadtteils bedeuten. Nach nur fünf Tagen traten leider die ersten Probleme auf: Das wertvolle Quellwasser trat über die Auffangwannen und sickerte an der vorgesehenen Weiterleitung vorbei literweise in das Erdreich, statt unterirdisch zum nächsten Tisch, und schließlich zum Herosè-Bach weiter zu fließen. Die TBK wurde informiert und machte erste Versuche, die Probleme in den Griff zu bekommen. Heute, ein Jahr nach Inbetriebnahme sind sie offenbar noch nicht gelöst: Mal sind die Tische trocken, mal schwappt das Wasser wieder über. Die Anlage sieht desolat aus. Angesichts der Investition vieler Tausend Euro unserer Steuergelder eigentlich ein Skandal. Die BGB wird die Situation im Auge behalten und weiterhin Druck machen, damit die Anlage endlich richtig funktioniert und eine
wahrhaftige Bereicherung unseres Stadtteils hier am Brückenplatz darstellt.

Herr Harris arbeitet in der BGP als Berater mit, und ohne seine zielstrebigen, ernergischen Bemühungen gäbe es den "Herosé-Bach" heute wohl nicht. 

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