Wirklich kein Handlungsbedarf?

Nachdem einige Unfälle unaufmerksamer Radfahrer, die an der Stufe vor der Bischofsvilla stürzten, beobachtet wurden, meldeten wir am 28.6.18 die Vorfälle. Antwort der Stadt am 3.8.18: "Handlungsbedarf wird nicht gesehen". Dabei wäre es doch so einfach: Ein bisschen Farbe, und der Missstand wäre behoben. Sicher passieren die Unfälle aus Unachtsamkeit und deswegen eigener Schuld. Es sind zwar Richtungweiser und ein gelber Streifen nur oberhalb der Stufe – kaum sichtbar – angebracht, die werden aber nicht immer wahrgenommen, da der Radfahrer üblicherweise in die Ferne schaut, und den weiteren Verlauf des Weges positiv im Auge hat. Markierungen auf waagrechten Flächen – zumal so schmal – sieht man viel schlechter als solche auf senkrechten Flächen. Aber kann man dann die Situation nicht verbessern, wenn man schon negative Erfahrungen gesammelt hat? Muss den immer erst was Gravierendes passieren bis reagiert wird? Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, steht der Radfahrer auf, und fährt – wenn´s geht – weiter, weil er ja selbst schuld ist, meist auch, wenn er es nicht ist, denn der Schock sitzt tief...

Nun hat anscheinend ein "Betroffener" für Abhilfe gesorgt! Wir sind gespannt, ob die Stadt nun die Farbe beseitigt, belässt, oder sogar erneuert!! Text und Bilder: Dr. C.Millauer Web-Bearb.: W. Betz

Was unserem "Anliegen" vorausging können Sie hier nachlesen