Warum wir "weg vom Fenster" waren

Falls Sie uns (hoffentlich) in den letzten Tagen vermisst haben, möchten wir Ihnen dafür aus unserer Sicht gerne eine Begründung nachreichen.

Es sieht – bildlich gesprochen – so aus, dass unsere Webseite auf dem Glatteis des Internet von der Fahrbahn gerutscht ist. Unzählige Menschen mussten schon die Erfahrung machen, dass die Bewegung im Netz ein höchst riskantes Unterfangen ist. Als Administrator einer Webseite ist es fast unmöglich, keine Fehler zu machen. Ein Update vergessen, ein falsches (Pass-)Wort gewählt, eine Bereingung versäumt, dann ist die Webseite ganz schnell runter vom Parkett, diesmal hat es uns getroffen. Für den Zugang ins Netz braucht man bekanntlich einen Webbrowser, der einem sozusagen die Tür aufmacht. In unserem Fall eine Firma, die in Berlin sitzt, und uns – sinn- und pflichtgemäß – mitteilte, hallo ihr in Petershausen, bei euch stimmt was nicht. Kurz davor aber ganz rigoros unsere Homepage "zugemacht", im Fachjargon "gesperrt" hat.

Das ist durchaus positiv zu sehen, weil diese Damen und Herren unsere Sicherheit überwachen. Wir erfuhren dann, dass der Verdacht bestünde , unsere BGP-Seite sei "gehackt" oder von Viren befallen worden – Schreck!! Genaueres konnten wir nicht erfahren, wussten die wohl auch nicht. Sie lieferten dann immerhin noch einen ganzen Katalog an Maßnahmen mit, was jetzt zu tun sei – nochmal Schreck!

Jetzt kam die Stunde für unseres "vereinseigenen" IT-Berater Dr. Marc-Peter Schambach. Er hat sich auf meine Bitte hin des Problems angenommen, und selbst als Fachmann lange nach der Lösung gesucht. Was Sie jetzt selbst sehen können: Er hat es geschafft, die Seite ist wieder online. Einige Inhalte, z.B. Bildergalerie, Zählwek u.a haben für ihre Darstellung einige Besonderheiten, und müssen noch "behandelt" werden – eine ebenfalls recht aufwändige Arbeit, (dabei gäbe es auch noch anderes zu tun).

Ich gebe ganz offen zu, dass ich die Vereins-Homepage zwar "füttern und pflegen" kann, aber solche Ereignisse sind für mich einfach eine Nummer zu groß.

Herzlichen Dank an Herrn  Dr. Marc-Peter Schambach dafür, dass er uns mit seinem Wissen und Können zur Seite steht.

Wolfgang Betz

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