"Wenn aus Fremden Freunde werden" war die Losung einer kleinen aber  feinen Runde am Samstag, 20. September im Luisenpark neben der Paulus-Kirche. Der "Ökumenische Arbeitskreis Petershausen" hatte zu afrikanischem Reisgericht, Kaffee mit Kuchen und Kinderunterhaltung eingeladen, um den Kontakt einheimischer Bürger mit Flüchtlingen aus fernen Ländern zu fördern.

Petershausen beherbergt alle vier Konstanzer Unterkünfte für Menschen aus gequälten Völkern, die bei uns eine neue Zukunft suchen. Deshalb war es naheliegend, in unserem Stadtteil eine solche Initiative zu ergreifen. Der "Ökumenische Arbeitskreis Petershausen" ist ein Zusammenschluss der Katholischen Seelsorgeeinheit Konstanz-Petershausen mit den Pfarreien St. Gebhard, Bruder-Klaus und St. Suso, der Evangelischen Petrus- und Paulusgemeinde sowie der Evangelisch-methodistischen Kirche Konstanz (Friedenskirche). Mit Sympathie und freundlicher Aufgeschlossenheit unterhielt man sich auf unterschiedlichste Weise, und wo die Sprache nicht ausreichte, genügte auch eine nette Geste oder ein Lächeln, das gerne erwidert wurde.

Etwas zaghaft war vielleicht die Ankündigung dieser Veranstaltung, weshalb deren Wahrnehmung eher bescheiden blieb. Gerne berichtet die BGP über diese schöne Aktion mit Anerkennung und Dank an den Ökumenischen Arbeitskreis.

Ein kleiner Bilderbogen

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